Heute gab es bei mir eine Montecristo Salomones II aus dem Sonderhumidor von 2004
Eine durchaus gigantische Zigarre mit den Maßen 174x 57 FormatDouble Perfecto
Leider am Brandende etwas aufgerdöselt, war aber wohl meine Schuld.
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Kaltzug perfekt. Flammannahme auch.
Gleich zu Beginn kam das volle Brett. Diese Monte läßt sich keine Zeit zum dran gewöhnen. Herb- erdig und auch sofort mit einer angenehmen Süße. Zartbitterschoko- leichtes Karamell- ein Hauch Minze.
Und obwohl es mir normaler Weise nicht schwer fällt, ist es im Nachhinein wirklich fast unmöglich diese Wucht an Aromen in Worte zu fassen. Vielleicht hätte ich mit schreiben sollen?
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Die Aromenvielfalt ist erschlagend. Man weiß es gar nicht so recht zu definieren, da die Aromen und Nuancen sich in einer Geschwindigkeit abwechseln, dass man fast überfordert ist, es zu erfassen und wieder zu geben.
Obwohl zu Beginn schon sehr stark und im Rauchverlauf sich stetig steigernd, legt die Salomones II im letzten Drittel noch mal kräftig zu. Ich musste mir wirklich überlegen, ob ich mich dieser genialen Zigarre weiter hin gebe, oder ob mir dann ihre Stärke die Beine wegzieht... (das hatte ich in dieser Intensität schon lange nicht mehr!)
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Und auch jetzt, nach fast einer Stunde nach ablegen der Monte, habe ich noch die ganzen Aromen auf der Zunge und leichten Schwindel im Kopf.
Also Leute, Preis hin- Preis her, wer von Euch mal die Chance hat ein solches Kunstwerk zu rauchen sollte unbedingt zugreifen!
Liebe Grüße!
Udo
Mr. Magoo
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